Samstag, 1. Januar 2011

Rezension: Kerstin Gier, "In Wahrheit wird viel mehr gelogen"

Beschreibung von buecher.de:
Carolin spielt virtuos Mandoline, spricht sechs Fremdsprachen und kann im Kopf die Wurzel aus siebenhundertvierundachtzig ausrechnen. Aber als sie sich mit ihrem Exfreund um ein riesiges Erbe streiten muss, ist sie komplett überfordert. Verständlicherweise. Denn sie ist noch keine dreißig und gerade Witwe geworden. Und das wirft wohl jedes noch so große Wunderkind aus der Bahn. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und eine illustre Gesellschaft steht ihr bei, unter anderem die schlechteste Therapeutin der Welt, ein Apotheker - und ein ausgestopfter Foxterrier mit Namen "Nummer zweihundertdreiundvierzig".

Meine Meinung:
Dieses Buch ist einer meiner absoluten Favoriten von Kerstin Gier, denn es ist so reich an Wortspielen, Ironie und intelligentem Humor, dass man kaum ernst bleibe kann beim Lesen. Dabei ist der Einstieg doch sehr traurig, denn Carolin wurde sehr jung zur Witwe und muss nun irgendwie den Kopf oben halten, obwohl alles über ihr einzustürzen droht.
Mit viel literarischem Geschick, ihrem unverwechselbaren Schreibstil und einer großen Portion Humor schafft dieses Buch dennoch immer wieder ein den Leser zum schmunzeln zu bringen. Carolin ist nicht allein, sie wird begleitet von ihrer Familie und einigen anderen sehr interessanten Charakteren, die ihr helfen wieder ins Leben zurück zu finden.
Die Fans der Mütter-Mafia kommen in diesem Buch zusätzlich auf ihre Kosten, trifft man doch immer wieder auf beliebte und weniger beliebte Figuren aus der bekannten Bücherreihe von Frau Gier. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und hoffe noch mehr dieser Art von der Autorin lesen zu dürfen.

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