Freitag, 9. Juli 2010

Rezension: Alberto Torres Blandina, "Salvador und der Club der unerhörten Wünsche"

Klappentext:
Von der Liebe, den geheimen Sehnsüchten und der Utopie eines besseren Lebens erzählt Salvador, der gute Geist des Flughafens. Er macht dort nicht nur sauber, sondern tröstet die Menschen immer wieder mit seinen bezaubernden Geschichten.

Meine Meinung:
Salvador ist der gute Geist des Flughafens, und die Seele dieses Buches. Der Schreibstil ist so ungewöhnlich, wie die Idee zu diesem Roman, denn den Leser erwartet hier nicht etwa eine Geschichte, sondern viele kleine Geschichten und Anekdoten, witzig und charmant, unerhört und skurril oder einfach kaum zu glauben. Erzählt werden sie von Don Salvador, der den Flughafen fegt und die Leute unterhält, den Alltag schöner macht und mit seinen Geschichten den Menschen etwas mitgibt. Wir haben teil wenn er sich mit Fluggästen, oder Juana der Kioskbesitzerin unterhält und es ist gerade so, als wäre man persönlich dort und hörte ihm zu. Bücher, so unwahrscheinlich und komisch wie dieses, kann ich nicht lesen ohne zu schmunzeln und zu träumen.

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